Die gemeinnützige Organisation ZOA Deutschland hat ihren Sitz in Niederkassel. Von hier aus setzen sich die Mitarbeitenden für Flüchtlinge weltweit ein. In Ländern, in denen Naturkatastrophen oder Kriege die Gesellschaft bedrohen, leistet ZOA sowohl Soforthilfe als auch Wiederaufbau. Um nun auch Menschen aus der Region einzubinden, führen sie von Januar bis November eine regionale Spendenkampagne durch: „Race for Refugees“. Die Kampagne motiviert Interessierte zu mehr Bewegung in einem Alltag mit eingeschränkten Möglichkeiten und wenigen Sportangeboten. Teilnehmer können ihre Lieblingssportart wie etwa Rad fahren auswählen, um ihr Streckenziel zurückzulegen.
Schon einzelne Kilometer bewirken einen Unterschied und machen auf die Missstände weltweit aufmerksam. „Ich bin kein Leistungssportler. Aber wenn ich sehe, wie viel mehr Menschen in anderen Ländern unter der Situation derzeit leiden, zählt für mich jeder Kilometer”, so Gerlach, der auch selbst an dem Rennen teilnehmen wird. In einer virtuellen Tour führt sein Team die Teilnehmenden in verschiedenen Etappen durch einzelne Projektländer. Einzelne Etappenziele belohnen sie durch persönliche Geschichten und zusätzliche Informationen, die einen Einblick in jedes Land und Projekt geben.
Die Plattform raceforrefugees.com bietet einen informativen Einblick in die Geschichten, Teilnehmer und Hintergründe zur Kampagne.
Bildunterschrift: ZOA Team startet Spendenlauf für Flüchtlinge.
Bildnachweis: ZOA.